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AutorenbildMilou Team

No big News ... aber Ankunft in Kappadokien

Aktualisiert: 21. Apr. 2023


Die ersten 3260 km (inkl. Tagung in Mainz) unserer Afrika-Pionier Reise sind gemacht: Schmitten - Zentral Anatolien (Göreme/Türkei).

Route: Schmitten - Tessin > Ancona/Fährschiff nach Igoumenitsa (Griechenland), danach via Nord-Griechenland zur Grenze Türkei. Ausreise aus Griechenland mit über einer Stunde Wartezeit. Über Canakkale - Bursa (südl. Istanbul) in Richtung Ankara. Ankunft am Ziel-Treffpunkt Göreme am 11. März. Heute 12. März: 1. gemeinsame Sitzung betreffend Weiterfahrt der grossräumigen Umfahrung des Erdbeben-Gebietes/3 zusätzliche Tage bis zum Grenzübergang Türkei > Irak.

Stau: in Melide und nach Chiasso, ansonst immer begleitet von Sonnenschein. Heute in Göreme leichter Regen.

Schiffsreise von Italien nach Griechenland: 21 Stunden, gemütlich, mit fast ruhiger See.

Unterwegs leider Ausfall unseres seit Jahren bewährten Navigationsgerät "Garmin" (wo auch die vorinstallierten Stellplätze/Übernachtungsplätze gespeichert waren). Zum Glück funktionierte die neu installierte iPad-Navigation mit MapOut (detaillierte Routen-Aufzeichnung) und OrganicMaps (MapsMe/OSM Karten), die ich aber noch nicht vollständig beherrschte > aber es funktioniert ... wow! Internet-Zugang an den Raststellen: sehr beschränkt und wenn's funktioniert = extrem schwach.

Übernachtungen in: Melide - San Mauro - Senigallia - Ioannina - Alexandropoulos - Boursa - Kirsehir (südl. Ankara).

Verbindungen unterwegs: Autobahn in Italien mit schwachem Verkehr/Zustand manchmal mangelhaft; in Nord-Griechenland mit äusserst wenig Verkehr/Strassen in sehr gutem Zustand. In der Türkei gibt es für den Fernverkehr zwei Möglichkeiten: a) Schnellstrassen ("Überland-Strassen", analog einer 4-spurigen Autobahn, gratis, aber werden auch von Traktoren und sonstigem Langsamverkehr benutzt, inkl. vielen überladenen LKWs, etwa 20% mit Löchern, Bodenwellen). b) Autobahnen in tadellosem Zustand, mit 6-spurigen Bahnen, überdimensioniert, günstig und praktisch keinem Verkehr, ausser der Ringstrasse um Ankara herum.

Diesel + Zeitdifferenz: zur Zeit kostet der Diesel in der Türkei um die 20 Lira (ca. Fr.1.- p/Lit)

Zeitunterschied: +2 Stunden gegenüber der Schweiz.

Das anatolische Hochland ist eine semi-aride Region in der Zentraltürkei, berühmt wegen den kegelförmigen Gesteinsformationen im Tal der Mönche (aus der Bronze-Zeit): fast wie ein Märchenland, war eines der wichtigsten frühchristlichen Zentren. Dieses Hochland liegt zwischen 1000>1360müM. Die Hauptstadt Ankara liegt auf 1000müM und mit 5,7 Mio Einw. die zweitgrösste Stadt. Zum Glück gibt es eine 10-spurige Ring-Autobahn um den grossen Verkehr einer Millionenstadt zu schlucken. Auffallend waren die Neubauten, riesige, übermässig schlanke Wolkenkratzer.

Die letzten 3 Tage in der Türkei überraschten uns die heftigen Frühjahrs-Stürme, Gegenwind, gefährliche Seitenwinde und an den Übernachtungsplätzen schüttelten uns die starken Winde, sodass wir das Gefühl hatten in einem Boot mit hohem Wellengang zu sein (fast patagonische Verhältnisse/Erinnerungen an Argentinien im 2010 kamen auf).

Der nächste Blog (Berichterstattung) wird aus Irak folgen. Wir werden die kommenden Tage über kein Internet-Zugang verfügen.



Igoumenitsa

Ancona Fährhafen

Türkei: "automatische" Verkehrsüberwachung


wo ist denn der ganze Autoverkehr hin...? Wir sind vielfach alleine unterwegs

Le petit pain pour le matin





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1 ความคิดเห็น


Erika Moser
Erika Moser
14 มี.ค. 2566

Eure Reise in die Türkei tönt sehr vertraut. Die gleichen Routen haben wir auch schon mit Schiff und Auto zurückgelegt und an der Grenze sind wir auch schon in der Kolonne gestanden.... Die Türkei hat soooo viel zu bieten, wäre mal für eine "nur" Türkeireise wert!! Nun wünschen wir Euch viel Abenteuer und fantastische und erstaunliche und überwältigende Erlebnisse und vor Allem dass Ihr dann gesund und munter in Südafrika ankommt! Wir freuen uns auf Eure Berichte, Erika und Juan

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